7. Nov. 2001
Prof. Dr. Ludwig Hüttl hat anhand der Genossenschaftsgeschichte aufgezeigt, dass sich auch bereits in früheren Zeiten die Notwendigkeit ergeben hat, Genossenschaften zu gründen, weil die öffentliche Hand bestimmte Dienste nicht oder nicht mehr ausreichend angeboten oder geleistet hat.
Prof. Nadio Delai hat versucht, Antworten zu geben auf den Umstand, dass der Staat bzw. die öffentliche Hand sich laufend aus bestimmten Verantwortlichkeiten zurückzieht.
Frau Dir. Elena Romagnoli hat anhand von konkreten Beispielen in der Gegend von Bologna aufgezeigt, welche Verantwortung Genossenschaften übernehmen, um den Rückzug der öffentlichen Hand bzw. des Staates aus bestimmten Verantwortlichkeiten bzw. Bereichen entsprechend auszugleichen und auf diese Weise den unmittelbar Betroffenen Hilfestellung zu bieten.
Im Zuge der Diskussion wurde deutlich, wie wichtig genossenschaftliches Tun und Wirken ist, um all jene Defizite ausgleichen zu können, die sich durch den Rückzug des Staates aus zahlreichen Verantwortungsbereichen ergeben.
Internationales Institut für Genossenschaftsforschung im Alpenraum
Pechestraße 12
A-6020 Innsbruck in Tirol
Österreich
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Das Genossenschaftswesen im Alpenraum kann auf eine über 100-jährige erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken.
Wir glauben, daß es an der Zeit ist, gemeinsam für die Weiterentwicklung der Genossenschaftsidee einen Beitrag zu leisten.
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